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Malaria ist bei Kindern unter 15 Monaten
die vierthäufigste infektionsbedingte Todesursache |
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Malariaprogramm in Sierra Leone Sierra Leone Fakten
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Plan in Sierra Leone |
Plan führt seit
1976 Programme in Sierra Leone durch. Während des
Bürgerkrieges musste 1998 das Patenschaftsprogramm beendet
werden, das 2006 jedoch wieder aufgenommen wurde. Während
des Bürgerkrieges blieb Plan im Land und führte Bildungs-
und Gesundheitsprojekte durch. Die Programmgebiete liegen im
Nordwesten, Osten und Süden des Landes.
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Malariaprogramm in
Sierra Leone Sierra Leone hat eine der höchsten Malaria-Raten weltweit. Bei Kleinkindern unter fünf Jahren stellt Malaria die häufigste Todesursache dar. Auch bei schwangeren Frauen endet der Krankheitsverlauf in vielen Fällen tödlich. Die Möglichkeiten, Malaria zu diagnostizieren und zu behandeln, sind stark eingeschränkt. Besonders in den ländlichen Gebieten fehlen Krankenstationen, Personal und Medikamente. Die wenigen Gesundheitsfachkräfte sind meist unzureichend ausgebildet. ![]() Kleinkinder und schwangere Frauen erhalten Moskitonetze und Malaria-Medikamente. ![]() Mädchen und Jungen engagieren sich in Jugendclubs im Kampf gegen Malaria, beispielsweise beseitigen sie die Brutstätten von Moskitos. |
![]() Moskitonetze und Malaria-Medikamente Mit Hilfe von Schulungen, Informationsmaterialien, Theateraufführungen, Freizeitveranstaltungen und einem Radioprogramm klärt Plan Frauen und Männer sowie Mädchen und Jungen in den Gemeinden über Malariabekämpfung und -prävention auf. Gesundheitspersonal und Lehrkräfte erfahren, wie sie ihr Wissen über Malaria an Gemeindemitglieder sowie Schülerinnen und Schüler weitergeben können. ![]() Politikern in Sierra Leone wird aufgezeigt, wie sie gegen überhöhte Preise für Malaria-Medikamente vorgehen können. In Kampagnen wird mittels Fernsehen, Radio und Zeitung eine gerechtere Gesundheitspolitik gefordert. ![]() Vor dem zu - Bett- gehen werden die Moskitonetze aufgespannt. |
Aufklärung über Vorbeugung und Behandlung von Malaria In der Bevölkerung ist nur ein sehr geringes Wissen über Ursachen, Prävention und Behandlung von Malaria vorhanden. Viele suchen traditionelle Heilerinnen und Heiler auf oder nutzen selbst hergestellte Medizin, da wirksame Medikamente zur Bekämpfung der Krankheit teuer und für die Betroffenen oft unerschwinglich sind. ![]() Um die Anzahl der Malariaerkrankungen in den Programmgebieten Moyambas und Port Lokos zu vermindern, unterstützt Plan in Zusammenarbeit mit seinen Partnern und der EU Maßnahmen zur Vorbeugung und Behandlung sowie zur Aufklärung über Malaria. ![]() |
Dauer und
Budget
Das Projekt läuft bis Juni
2014. Plan unterstützt die geplanten Maßnahmen mit einem Beitrag von
insgesamt 387.900 Euro. Der größte Teil des Projekts wird aus EU-Geldern
finanziert. Wenn Sie die Menschen in Sierra Leone unterstützen möchten,
freuen wir uns über Ihre Spende.
Bitte geben Sie Ihren Namen und Ihre genaue Anschrift an, damit Plan Ihnen eine Zuwendungsbescheinigung ausstellen kann. DANKE im Voraus ! |
unser Spendenstand für dieses Projekt: 14.225,--Euro |
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