Ein kleiner Eindruck der Aktionsgruppen-Reise nach UGANDA vom 5. – 9.Februar 2007
mit Mitgliedern von Aktionsgruppen aus: Berlin, Bad Kissingen, Frankfurt, Hanau, Leverkusen, Magdeburg und Susanne aus Bremen
2.797 Fotos haben wir zusammen fotografiert…
Claudia, Conny, Karin, Susanne, Birgit und Manuela an den Kasugi Tombs, den Königsgräbern in Kampala
Abschiedsfoto im Plan Büro Kampala am 9.02.07

dieses Foto ist von November 2007
das Schulgebäude ( Grundstein s.unten)
ist fertig ____________________________________________________________________________
Uganda Fakten
- Hauptstadt : Kampala
- Amtssprache : Luganda, Suaheli, Englisch
- Religion : Christen 80% ,Islam 10% ,Naturreligionen 10%
- ca. 23,3 Millionen Einwohner
- 43% der Frauen und 22% der Männer können weder lesen noch schreiben
- Landesfläche 242.550 qkm
- Lebenserwartung 45 Jahre
Kindersterblichkeitsrate 124 pro 1.000 Lebendgeburten
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Memorybook-Erinnerungsbücher als Nachlass für die Kinde

eine Großmutter mit Enkel – beide HIV+ erzählt uns ihr Schicksal

HIV+ aidskranke Frauen suchen und finden Hilfe in dem PTC – dem


Post Test Club von Plan
Geduldig warten diese Frauen auf Hilfe
Aidskranke Frauen und Männer bedanken sich singend und tanzend für die Hilfe von Plan.

Wir singen gemeinsam ein ugandisches Lied im ChildrensCenter von Mukujju

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Child Headed Household – diese Kinder 14, 15 und 17 Jahre verloren sehr früh ihre Eltern aufgrund von AIDS

auf dem Grundstück neben der alten Hütte die Gräber der Eltern

in dieser Hütte wohnte die Familie bis vor kurzem

Plan baute den Kindern ein neues Haus

15 Jahre
1 Fehlgeburt,1 Baby

schnell füllte sich das Grundstück des Kinderhaushalts mit vielen
neugierigen, liebenswerten – leider in Lumpen gekleideten Kindern – die wir alle sofort in unser Herz
schlossen.
der 14-jährige Bruder – ein Plan Patenkind

das siebzehnjährige Mädchen war verheiratet, hatte bereits 2 Kinder, war
aber von der Schwiegermutter, sie wohnte ca. 80 m entfernt, vertrieben worden, weil sie nicht „gehorchte“.
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Schulen in Kamuli –


überall singender und klatschender Empfang durch
alle Kinder freuen sich über ihre Fotos im Display der Kamera
Grundsteinlegung des neuen – von Plan finanzierten -Schulgebäudes der Kamuli Primary Townsship School
Gebäude fertig Nov.07 siehe Foto oben

wie sinnvoll, dass alle Kinder Schuluniformen tragen müssen
katastrophale und lebensgefährliche Zustände in den Klassenräumen
Klassenstärke bis zu 100 Kindern – manchmal zu sechst an Dreierbänken

bei einer Feier der Kamuli Girl School fordern Mädchen ihre Rechte – ein sehr bedeutender und wichtiger Fortschritt
das Kopiergerät in einem von Termiten zerfressenen Bücherlager
Austausch mit den Lehrer/innen der Kamuli Primary Townsship School

eine Latrine der Mädchen
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Budhatem Health Center in Kamuli
diese Frau hatte kurz vorher ihr 6. Baby geboren. Als Dank für die Geburt in einem Health Center bekommen alle Frauen ein großes Moskitonetz. Malaria ist immer noch die Todesursache Nr. 1 in Uganda.
Wir wünschen dem kleinen, neuen Erdenbürger eine hoffnungsvolle und bessere Zukunft!
Jeder Schwangere bekommt kurz vor der Entbindung ein MaamaKit mit Plastikfolie, Laken, sterilen Handschuhen, Wundtüchern, Seife, Schnur, Rasierklinge
sowie eine Geburtskarte.
Diese Utensilien sollen – falls es zur Hausgeburt kommt – für eine hygienische Entbindung sorgen. Dadurch wird eine Aidsinfektion auf das Neugeborene während der Geburt verhindert.
Claudia übergibt einer Hochschwangeren ein MaamaKit.
Über 100 Frauen mit ihren Babys saßen geduldig, teilweise im Gras und warteten. Viele von ihnen hatten einen sehr weiten Weg zu Fuß hinter sich.
Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen für Kinder bis zum 3. Lebensjahr werden hier angeboten und auch rege in Anspruch genommen.
Die Hebamme notiert die Daten in eine Child Care Card.
Sterilisationsgeräte im „Kreißsaal“
m Labor werden u.a. auch AIDSTest angeboten. Nach einer 1/4 Stunde ist das Ergebnis sichtbar. Bei HIV+ wird allen sofort Hilfe und Unterstützung angeboten.
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Youth Center in Kamuli
as neue, von Plan finanzierte Gebäude

Monica, Sponsor Ship Manager Plan Uganda und Birgit von der AG Hanau
besonders gern frequentiert wird der PC Raum. Es werden PC Kurse angeboten und die PC´s stehen zur freien Benutzung zur Verfügung.
Schach, Tischtennis, Badminton, Billard
wird auch im tiefen Ostafrika gespielt
Sozialarbeiter/innen kümmern sich um die Jugendlichen, hier werden auch anonym AidsTests angeboten

Jugendliche zeigten uns ihre HIP HOP Künste
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KINDER unterwegs

eine unvergessliche Reise
WELEBA – Auf Wiedersehen!